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Glossar - Schadstoffe im Fertighaus

Schadstoffe im Fertighaus? Unser Glossar klärt auf! Von A wie Asbest bis X wie Xylole – verstehen Sie die Risiken & schützen Sie Ihre Gesundheit.

Ameisensäure

Ameisensäure – eine vielseitige Säure

Ameisensäure, auch bekannt als Methansäure, ist die einfachste Carbonsäure. Sie wird in der Natur von vielen Lebewesen und Organismen eingesetzt. Aufgrund ihres Vorkommens in den Giftsekreten der Ameisen wird sie Ameisensäure genannt, was 1670 entdeckt wurde. Sie wird aber auch in Fabriken hergestellt. Ameisensäure ist eine vielseitige Substanz, die in verschiedenen Bereichen eingesetzt wird.

Was ist Ameisensäure?

Ameisensäure ist eine farblose Flüssigkeit, die stechend riecht. Sie ist ätzend und kann bei Kontakt mit Haut, Augen oder beim Einatmen gefährlich sein.

Hier sind einige wichtige Fakten über Ameisensäure:

  • Chemische Namen: Methansäure, Formylsäure, Hydrocarbonsäure
  • Summenformel: CH₂O₂
  • Strukturformel: HCOOH
  • CAS-Nr.: 64-18-6
  • EC-Nr.: 200-579-1
  • CLP-Index-Nr.: 607-001-00-0

Wo kommt Ameisensäure vor und wofür wird sie verwendet?

Ameisensäure kommt in der Natur in vielen Pflanzen und Tieren vor, wie z. B. in Brennnesseln, Ameisen und Bienen. Die Ameisen benutzen die Säure in der Regel zur Verteidigung.

Auch in der Industrie wird Ameisensäure in großen Mengen hergestellt. Man verwendet sie zum Beispiel:

  • als Konservierungsmittel: in Tierfutter, um es länger haltbar zu machen
  • als Desinfektionsmittel: um Bakterien abzutöten
  • in der Ledergerbung: um Leder haltbar zu machen
  • in der Textilfärbung: um Stoffe zu färben
  • als Lebensmittelzusatzstoff: in geringen Mengen in manchen Lebensmitteln

 Ameisensäure in Innenräumen

Ameisensäure kann auch in der Luft von Innenräumen vorkommen, besonders in älteren Holz- und Fertighäusern. Das liegt daran, dass im Holz eine Substanz enthalten ist, die sich langsam zersetzt und dabei Ameisensäure freisetzt. Laubhölzer neigen eher zur Bildung von Ameisensäure als Nadelhölzer. Letztere werden in Deutschland fast ausschließlich im Holzfertigbau eingesetzt.  Anders sieht es bei sogenannten OSB Platten aus, welche höhere Anteile an Laubhölzern enthalten.

 

Wie viel Ameisensäure finde sich in der Raumluft von Fertighäusern?

Messungen in Holzhäusern haben gezeigt, dass die Konzentration von Ameisensäure in der Luft unterschiedlich hoch sein kann. Die folgende Tabelle zeigt einige Messergebnisse:

Kennwert

Ameisensäure (µg/m³)

Probenanzahl (n)

83

25. Perzentil

21

50. Perzentil (=Median)

35

90. Perzentil

75

Mittelwert

42

Minimalwert

4

Maximalwert

197

Quelle: Arguk Umweltlabor, www.arguk.de

 

Gesundheitsrisiken

Ameisensäure wirkt ätzend auf Haut, Augen und Schleimhäute. Beim Einatmen kann sie zu Reizungen der Atemwege, Husten und Atemnot führen. Die Einnahme von Ameisensäure kann zu Verätzungen des Magen-Darm-Trakts, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.

 

Regelungen und Grenzwerte

Für Ameisensäure in der Innenraumluft gibt es bisher keinen verbindlichen Grenzwert. Es wurden jedoch verschiedene Beurteilungswerte vorgeschlagen, die in der folgenden Tabelle zusammengefasst sind:

 

Tabelle 3: Beurteilungswerte für Ameisensäure in der Innenraumluft (µg/m³)

Beurteilungswert

Wert

„ARGUK-Vorsorgewert, nutzungsüblich“

40

„ARGUK-Gefahrenwert, nutzungsüblich“

150

Richtwert II (Gefahrenwert)

1000

Maßnahmen zur Reduzierung der Belastung

Die Belastung mit Ameisensäure in der Innenraumluft kann durch verschiedene Maßnahmen reduziert werden:

  • Verwendung emissionsarmer Baumaterialien: Bei der Auswahl von Holzwerkstoffen sollte auf emissionsarme Produkte geachtet werden.
  • Ausreichende Belüftung: Durch regelmäßiges Lüften kann die Konzentration von Ameisensäure in der Innenraumluft reduziert werden.

 

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zu Ameisensäure finden Sie in den folgenden Quellen:

Europäische Chemikalienagentur (ECHA): https://echa.europa.eu

Formaldehyd (Aldehyd)

Formaldehyd (CAS-Nr. 50-00-0), auch bekannt als Methanal, ist ein farbloses Gas mit einem stechenden Geruch. Es ist der einfachste Vertreter der Aldehyde. Formaldehyd ist hochreaktiv und gut wasserlöslich.

 

Vorkommen und Verwendung:

Formaldehyd kommt sowohl natürlich als auch durch menschliche Aktivitäten in der Umwelt vor. Es entsteht bei der unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Materialien wie Holz, Kohle und Erdgas.

In der Industrie wird Formaldehyd in großen Mengen hergestellt und findet vielseitige Verwendung, unter anderem bei der:

  • Herstellung von Harzen und Klebstoffen für Holzwerkstoffe wie Spanplatten, MDF-Platten und Sperrholz.
  • Produktion von Kunststoffen, Textilien, Farben, Lacken und Desinfektionsmitteln.
  • Konservierung von biologischen Präparaten.

 

Gesundheitsaspekte:

Formaldehyd ist ein stark reizender Stoff und kann die Gesundheit beeinträchtigen, wenn er eingeatmet, verschluckt oder über die Haut aufgenommen wird.

  • Akute Auswirkungen: Reizung der Augen, der Nase und des Rachens, Husten, Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Übelkeit und Hautausschläge.
  • Chronische Auswirkungen: Chronische Bronchitis, Asthma, Allergien, Schädigung des Nervensystems und Krebs.
  • Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft Formaldehyd als krebserregend für den Menschen ein (Gruppe 1).

 

Grenzwerte:

Für die Innenraumluft hat das Umweltbundesamt (UBA) einen Richtwert I von 100 µg/m³ für Formaldehyd festgelegt. Dieser Wert soll auch unter ungünstigen Bedingungen nicht überschritten werden.

 

Die Hauptquellen für Formaldehyd in der Raumluft sind sind:

  • Holzwerkstoffe mit formaldehydhaltigen Klebstoffen, insbesondere Spanplatten.
  • Möbel aus Spanplatten.
  • Verbrennungsprozesse (z. B. offene Kamine, Öfen).

 

Maßnahmen zur Reduzierung der Formaldehydbelastung:

  • Verwendung von formaldehydarmen Holzwerkstoffen (Emissionsklasse E1).
  • Regelmäßiges Lüften der Räume.
  • Vermeidung von Tabakrauch in Innenräumen.
  • Verwendung von formaldehydfreien Produkten (z. B. Farben, Lacke, Klebstoffe).

 

Besondere Hinweise:

  • Die Formaldehydemissionen aus Holzwerkstoffen nehmen mit der Zeit ab.
  • Die Raumtemperatur und -feuchtigkeit können die Formaldehydkonzentration in der Raumluft beeinflussen.
  • Bei Verdacht auf eine erhöhte Formaldehydbelastung sollte eine Raumluftmessung durch einen Fachmann durchgeführt werden.

 

Zusätzliche Informationen:

  • Formaldehyd wird im Körper zu Ameisensäure metabolisiert und über den Urin ausgeschieden.
  • Es gibt auch natürliche Quellen für Formaldehyd, z. B. Früchte und Seefisch.
  • In der Vergangenheit wurde Formaldehyd Dieselkraftstoff beigemischt, um Heizöl und Dieselkraftstoff unterscheiden zu können.

 

Bitte beachten Sie: Diese Informationen dienen lediglich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Beratung durch einen Fachmann.

Furfural (Aldehyd)

Furfural (CAS: 98-01-1), auch bekannt als Furfuraldehyd, ist ein Aldehyd mit einem aromatischen Fünfring, der ein Sauerstoffatom enthält. Es ist eine farblose bis gelbliche Flüssigkeit mit einem charakteristischen Geruch.
Eigenschaften:
  • Summenformel: C5H4O2
  • Molare Masse: 96,08 g·mol−1
  • Aggregatzustand: Flüssig
  • Dichte: 1,16 g·cm−3
  • Schmelzpunkt: −36,5 °C
  • Siedepunkt: 161,7 °C
Vorkommen und Verwendung:
Furfural kommt natürlich in geringen Mengen in vielen Lebensmitteln vor, insbesondere in solchen, die Hitzebehandlungen wie Rösten oder Backen unterzogen werden. Es wird auch industriell hergestellt, hauptsächlich aus pflanzlichen Abfallprodukten wie Maisspindeln, Reishülsen und Zuckerrohrbagasse.
Furfural ist ein vielseitiger chemischer Grundstoff und wird zur Herstellung verschiedener Produkte verwendet, darunter:
  • Furfylalkohol: Dieser wird zur Herstellung von Harzen, Bindemitteln und Gießereiformen verwendet.
  • Furan: Dieser wird als Lösungsmittel und zur Herstellung von Arzneimitteln und Pestiziden verwendet.
  • Nylonsalze: Diese werden zur Herstellung von Nylonfasern und -kunststoffen verwendet.
Gesundheitsaspekte:
Furfural kann die Gesundheit beeinträchtigen, wenn es eingeatmet, verschluckt oder über die Haut aufgenommen wird.
Es ist:
  • Entzündbar: Flüssigkeit und Dampf sind entzündbar.
  • Giftig: Giftig bei Verschlucken.
  • Reizend: Verursacht Hautreizungen, schwere Augenreizungen und kann die Atemwege reizen.
  • Möglicherweise krebserregend: Es besteht der Verdacht, dass Furfural krebserzeugend sein könnte.
Grenzwerte:
Die Quellen nennen keinen spezifischen Grenzwert für Furfural in der Raumluft. Allerdings wird erwähnt, dass OSB-Platten in manchen Fällen erhöhte Emissionen von Furfural aufweisen können (bis zu 70 µg/m³).

Seit 2018 gilt für Furfural ein NIK-Wert von 10 µg/m³.

Besonderheiten im Bauwesen:
Furfural kann in OSB-Platten vorkommen und zu erhöhten Emissionen in der Raumluft führen.

Dies kann zu einer Überschreitung des R-Wertes von R1 führen, der vom Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) festgelegt wurde.

Hinweis: Die bereitgestellten Informationen dienen nur der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Beratung durch einen Fachmann. Für detaillierte Informationen und aktuelle Grenzwerte wenden Sie sich bitte an die zuständigen Behörden und Experten.

Lindan (Holzschutzmittel)

Lindan (CAS-Nummer: 58-89-9), auch bekannt als γ-Hexachlorcyclohexan (γ-HCH), ist ein insektizider Wirkstoff, der in der Vergangenheit häufig in Holzschutzmitteln verwendet wurde.

 

Verwendung:

Lindan wurde in der DDR als Bestandteil des Holzschutzmittels Hylotox 59 eingesetzt, das etwa 4% DDT und Lindan enthielt. Die Anwendung von Lindan ist in Deutschland in der Land- und Forstwirtschaft weiterhin zulässig. Es wird in Einzelfällen auch noch in Holzschutzmitteln verwendet.

Gesundheitsaspekte:

Lindan ist giftig für Menschen und kann bei Kontakt, Einatmen oder Verschlucken verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen. Es reichert sich in der Nahrungskette an und ist persistent in der Umwelt. [Information nicht aus den Quellen]

  • Neurotoxizität: Lindan ist ein Nervengift und kann Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe und Bewusstlosigkeit verursachen. Bei chronischer Belastung kann es zu Nervenschäden kommen.
  • Karzinogenität: Lindan ist als möglicherweise krebserregend für den Menschen eingestuft (IARC Gruppe 2B).
  • Endokrine Disruption: Es wird vermutet, dass Lindan die Hormone im Körper stört.
  • Weitere Auswirkungen: Lindan kann Haut- und Augenreizungen verursachen. Es kann Leber- und Nierenschäden verursachen.

Grenzwerte:

  • Holz: Für Lindan in Holz gelten die gleichen Grenzwerte wie für PCP:
  • 2 mg Lindan/kg: Sanierungsmaßnahmen erforderlich.
  • Staub: 2 mg Lindan/kg: Biomonitoring durch Untersuchung des Blutserums der Bewohner erforderlich.
  • Raumluft: Es gelten die gleichen Richtwerte wie für Pentachlorphenol
  • Es wird empfohlen, bei Überschreitung des Vorsorgewertes für Lindan im Kinderzimmer „mit einem sofortigen Lüftungsmanagement für eine Konzentrationsverringerung zu sorgen“ und „eventuell ein Nutzungsverbot anzudenken und ein Sanierungskonzept zu erstellen“.

Besondere Hinweise:

  • Die Sanierung von Lindan-belasteten Gebäuden sollte nur von Fachleuten durchgeführt werden.
  • Lindan-haltige Abfälle müssen fachgerecht entsorgt werden.

Zusätzliche Informationen :

  • Die Belastung von Holz mit Lindan kann durch Probenahme und Analyse des Holzes sowie durch Staubanalysen festgestellt werden.
  • Im November 1996 wurden von der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales umweltmedizinische Empfehlungen zum Umgang mit Lindan-belasteten Gebäuden herausgegeben.

Bitte beachten Sie: Diese Informationen dienen lediglich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Beratung durch einen Fachmann.

Pentachlorphenol (Holzschutzmittel)

Pentachlorphenol (PCP) (CAS-Nummer: 87-86-5) ist ein chlorierter aromatischer Kohlenwasserstoff und ein starkes Fungizid. Es ist ein weißer Feststoff, der in Wasser schwer löslich ist.

Verwendung:

PCP wurde in der Vergangenheit in großem Umfang als Holzschutzmittel eingesetzt, um Holz vor Pilz- und Insektenbefall zu schützen. [2, 3] Aufgrund seiner Toxizität und Persistenz in der Umwelt ist PCP in vielen Ländern verboten, so auch in Deutschland seit 1989. Neben Holzschutzmitteln wurde PCP auch in Fugendichtungsmitteln, Spachtel- und Vergussmassen, Klebern, Lacken und Farben verwendet.

Gesundheitsaspekte:

PCP ist giftig für Menschen und kann bei Kontakt, Einatmen oder Verschlucken verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen.

  • Karzinogenität: PCP ist als krebserzeugend eingestuft
  • Mutagenität: PCP kann genetische Mutationen verursachen
  • Reproduktionstoxizität: PCP kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.
  • Weitere Auswirkungen: PCP kann Haut-, Augen- und Atemwegsreizungen verursachen. Es reichert sich in organischen Materialien an und baut sich in der Umwelt nur sehr langsam ab. PCP kann aus behandelten Hölzern über lange Zeit ausdiffundieren und die Raumluft und den Hausstaub belasten.

Grenzwerte:

In der „Arbeitshilfe Rückbau schadstoffbelasteter Bausubstanz“ werden folgende Belastungskategorien für PCP in Holzbauteilen genannt

  • PCP-frei: < 1 mg/kg
  • PCP-belastet: > 10 mg/kg
  • stark belastet: > 100 mg/kg
  • Der AIR-Richtwert I für PCP in der Raumluft liegt bei 0,1 µg/m³, der Richtwert II bei 1 µg/m³.

Besondere Hinweise:

  • Die Sanierung von PCP-belasteten Gebäuden sollte nur von Fachleuten durchgeführt werden.
  • PCP-haltige Abfälle müssen fachgerecht entsorgt werden.

Zusätzliche Informationen :

  • Typische Holzschutzmittel, die PCP enthielten, waren Xyladecor und Xylamon.
  • PCP wird in der Gefahrstoffverordnung als sehr giftig (T+) und umweltgefährlich (N) eingestuft.
  • Es besteht der Verdacht, dass PCP auch hormonell wirksam sein könnte.

 

Bitte beachten Sie: Diese Informationen dienen lediglich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Beratung durch einen Fachmann.

Xylole (SVOC)

Xylol (CAS-Nummern: 108-38-3 / 106-42-3 / 106-42-3) auch bekannt als  Dimethylbenzol, sind farblose Flüssigkeiten mit einem charakteristischen Geruch. Sowohl o-Xylol, m-Xylol, p-Xylol als auch das Isomerengemisch o,m,p-Xylol haben eine ähnliche gesundheitsschädigende Wirkung auf den Menschen. Daher kann o,m,p-Xylol als Stellvertreter für die Betrachtung der Toxizität der Xylol-Isomere herangezogen werden.

 

  • Es ist jedoch zu beachten, dass weder der MAK- noch der BGW-Wert als Richtwertersatz für eine lebenslange Exposition im Innenraum verwendet werden können, da sie sich lediglich auf eine normale Arbeitszeit beziehen.
  • Hier sind die Richtwerte des AIR heranzuziehen
  • Die folgende Tabelle zeigt die Grenzwerte für Xylol-Isomere.

 

o-Xylol m-Xylol p-Xylol o,m,p-Xylol
MAK (mg/m³) 440 440 440 440
BAT (mg/l): Harn 2000 2000 2000 2000
BAT (mg/l): Vollblut 1,5 1,5 1,5 1,5
RfC (mg/m³) 0,1
Richtwert I (RW1), AIR (mg/m³) 0,1      
Richtwert II (RW2),  AIR (mg/m³) 0,8      
RfD (mg/kg KG d) 0,2
NOAEC für Fetotoxizität (mg/m³) 440 2200 2200 440

 

Vorkommen:

  • Xylol findet sich in Farben, Heizöl, Teppichböden und Benzin
  • Xylol wird aus Baustoffen, Pflegemitteln, Klebstoffen, Abgasen und Teppichböden emittiert

 

Wirkpfade in den Körper:

  • Xylol gelangt über die Atemwege, den Mund und die Haut in den Körper.

Beschwerden und Symptome:

  •  Die Reaktionen auf Xylol sind Störungen des ZNS (Körpererschlaffung, Gedächtnis- & Orientierungsstörungen, Kopfschmerzen), Reizwirkung auf Augen, Atemwege und Haut.
  • Langzeitversuche an Nagern ergaben keinen Anhalt für einen Kanzerogenitätsverdacht.
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